Den eigenen Körper als Ressource entdecken
"Der Körper ist
der Übersetzer der Seele ins Sichtbare."
(Christian Morgenstern)
Arbeiten wir mit Methoden aus der systemischen Körpertherapie, legen wir besonderem Fokus auf Ihre Körperwahrnehmung. Der Körper wird dann zu einer Art Kompass zu Gefühlen und Bedürfnissen, die wir sonst üblicherweise in unserem Kopf zerdenken.
Das ist hilfreich, wenn Sie:
Neben systemischen Fragetechniken nutzen wir bewusst Interventionen wie Atemtechniken oder Körperbewegungen, um Körperempfindungen bewusster wahrnehmen zu können. Über das Einnehmen unterschiedlicher Körperhaltungen, das Nachempfinden von Bewegungsmustern oder Atemflüssen ist es möglich, beschwerlichen Gefühlen oder Ideen und Glaubenssätzen eine andere Form zu geben und auf eine spielerische Art und Weise neue Impulse dazu zu entwickeln. In der Regel entsteht dadurch eine große Leichtigkeit, die dabei hilft, Herausforderungen gelassener wahrzunehmen und anders darauf zu reagieren. Der Körper ist dabei eine Art Kompass zu Gefühlen und Bedürfnissen, die wir sonst üblicherweise in unserem Kopf zerdenken.
Übersetzt bedeutet "Embodiment" so viel wie "Verkörperung". Die Verkörperung unseres Bewusstseins, unseres Geists, unserer inneren Haltung - alles ist verknüpft mit sensomotorischen Komponenten. Das heißt: wir können unsere Gefühle oder Stimmungen ganz bewusst über unseren Körper beeinflussen. Die aktuelle Forschung im Bereich Embodiment geht inzwischen nämlich von folgendem aus: an jeder Kognition, jeder Emotion und jedem Affekt ist unser Körper unmittelbar beteiligt.
Den Körper bewusst in Beratung oder Systemisches Coaching miteinzubeziehen ist also wirklich sinnvoll. Und eines meiner absoluten Lieblings-"Tools" - unseren Körper haben wir alle ja praktischerweise immer dabei. Wenn wir den Körper bewusst in unseren Beratungsprozess mitmiteinbeziehen, ist Achtsamkeit unser Navigator: sie hilft dabei, Körperhaltung, Bewegung, Mimik, Gestik oder Stimme wahrzunehmen und aufzuspüren.
Unsere Zusammenarbeit findet in einem geschützten Raum statt. Wir besprechen jede Körperübung bevor wir uns entscheiden sie zu nutzen. Einverständnis und Zustimmung entscheiden darüber, ob wir mit einer Methode arbeiten oder uns lieber für eine andere entscheiden. Jede Übung reflektieren wir miteinander und hören nach, ob sie hilfreich war.
Bestehen traumatische Vorerfahrungen (Missbrauch, Gewalt) oder akute psychische Beschwerden, empfehle ich Psychotherapie bei einem psychologischen Therapeuten mit Kassensitz.
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Wir telefonieren miteinander & loten aus, ob und wie ich Ihnen eine Unterstützung sein kann.
Hier geht's zu meinem Kalender:
Wissenschaftliche Fachartikel:
W. Tschacher, M. Storch (2012): "Die Bedeutung von Embodiment für Psychologie und Psychotherapie"
Buch: Storch M., Cantieni B., Hüther G., Tschacher W. (2010): Embodiment. Die Wechselwirkung von Körper und Psyche verstehen und nutzen. Bern: Verlag Hans Huber, Hogrefe AG.
Videos:
Wendy & Tiphani Palmer (2012): "Introducing Leadership Embodiment"